Warum gibt es so viel Beef unter den Fotografen
Ich wohne im wunderschönen NRW, und hier ist es unter Fotografen manchmal wilder als im Hundeauslaufgebiet. Warum? Na, weil wir hier alle ziemlich eng aufeinanderhocken und das Angebot an Fotografen riesig ist. Jetzt fragst du dich vielleicht: „Hatte Antje schon mal Beef mit anderen Fotografen?“ Spoiler: Ja, hatte ich. 😏 Aber ich hab’s nie öffentlich gemacht. Warum? Ganz einfach: Das gehört sich in meinen Augen einfach nicht. Stell dir mal vor, so einen Streit öffentlich auszutragen – das wäre für mich total unprofessionell. Und ehrlich gesagt, als Privatperson würde ich bei jemandem, der so etwas macht, auch nicht buchen. Klar, ich weiß, dass es Leute gibt, die Streit für Klicks und Likes nutzen. Drama bringt Aufmerksamkeit – so wie ein Leckerli beim Hundetraining. 🦴 Aber ich? Nee, das ist einfach nicht mein Ding. Und was ich auch nie machen würde: Mich bei Kunden negativ über andere Fotografen auslassen. Wenn du bei einem Shooting nichts Besseres zu erzählen hast als den neuesten Gossip, dann solltest du dein Mindset überdenken. Ich meine, komm schon – es gibt so viel Schönes zu erzählen: Hunde, Licht, der perfekte Moment … Warum also nicht darüber reden? 😊
Denke ich über Konkurrenzkampf nach? Nope, nicht mal ansatzweise. Warum? Ganz einfach: In Deutschland gibt es 8-9 Millionen Hundebesitzer. Jetzt stell dir mal vor, du wärst der einzige Hundefotograf weit und breit – ein richtiges Monopol. Klingt erst mal cool, oder? Aber denk mal weiter: Selbst wenn nur 100.000 von diesen Hundebesitzern ein Shooting buchen wollen, wie willst du das schaffen? Klonen wäre vielleicht eine Option, aber ansonsten … unmöglich! Deshalb meine Überzeugung: Es gibt genug Kunden für alle. Jeder hat seinen eigenen Geschmack – manche mögen dich, manche mögen mich (oder auch nicht 😅), vielleicht spricht deine Website sie an, meine eher nicht. Menschen sind verschieden, und das ist auch gut so! Anstatt sich also ständig zu fragen, was die anderen machen, konzentriere dich doch darauf, was du für deine Kunden tun kannst. Und mal ehrlich: In der Fotografie wurde alles schon irgendwann mal gemacht. Du wirst das Rad nicht neu erfinden – außer du fotografierst Hunde in Raumanzügen oder sowas. 🤷‍♀️ Aber darum geht’s doch gar nicht. Die Leute buchen dich, weil sie deine Art und deinen Stil mögen. Also: Weniger auf andere schauen, mehr auf deine eigene Kamera! 📸
ch liebe es, mit anderen Fotografen zusammenzuarbeiten! Denn es gibt nicht nur „Antje, die Fotografin“, sondern auch „Antje, die Privatperson“. Und ja, diese Privatperson gönnt sich auch mal ein Shooting – ganz normal, mit Bezahlung und allem drum und dran. Warum? Weil ich den Austausch liebe, die netten Gespräche und dieses inspirierende Miteinander. Deshalb halte ich mir auch ein kleines Netzwerk an Fotografen offen. Denn, wie ich schon gesagt habe: Niemand kann alle Hundebesitzer als Kunden haben – nicht mal mit Superkräften. 🦸‍♀️ Und jetzt stell dir vor, du hast eine Zusage für eine Hochzeitsreportage. Hochzeiten, wir wissen es alle, kannst du nicht einfach auf nächste Woche verschieben. Aber dann wirst du krank. Was machst du? Das Brautpaar einfach hängen lassen? „Sorry, mir doch egal.“ Nee, also meine Art ist das nicht. Deshalb habe ich immer ein paar Kolleg*innen in der Hinterhand, die ich als Ersatz vorschlagen kann. Das nenne ich professionell! Oder nehmen wir mal Babyshootings. Kann ich nicht, will ich nicht, ist einfach nicht mein Ding. Aber kein Problem, ich kenne zwei Fotograf*innen in meiner Nähe, deren Arbeit so unglaublich schön ist, dass ich sie dir mit bestem Gewissen empfehlen kann. Denn, Hand aufs Herz: Man kann nicht alles. Und das ist auch okay! Jeder hat sein Steckenpferd, und genau das sollte man pflegen – anstatt auf Kosten der Kunden Experimente zu machen. Glaub mir, das zahlt sich aus.
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